Zaubermomente


Hallo, Ihr lieben Menschen,

Letzten Samstag waren wir zu Gast im Bistro Pinselstrich in Albstadt Lautlingen bei Harry van Essen und seiner tollen Crew. Wir hatten viel Spaß, und ich denke mal, dass sich die meisten Leute im gut besuchten Bistro auch amüsiert haben. Vielen Dank für Euer Kommen und für Euer Interesse an meinen Songs.

Wenn man mich fragt weshalb ich diese Lieder schreibe, dann fallen mir immer gleich zwei Dinge eine: Zum einen bewältige ich damit die ungeheuerliche Schönheit des Lebens, und zum zweiten berührt es mich geheimnisvoll wenn ich sehe, wie ich die Menschen berühre. Nicht alle natürlich, wäre ja auch schlimm wenn wir alle gleich fühlten. Aber es gibt  während eines solchen Konzertes immer wieder Zaubermomente, wo sich Menschen in Engel, Feen und Prinzen verwandeln. Und das finde ich doch sehr  erstaunlich. Well, kein Mensch weiß, was die Musik genau mit uns macht, und hoffentlich bleibt sie dies schöne Geheimnis.

Am kommenden Samstag, 9.10.2010, steigt das vorerst letzte Konzert mit Andy Schoy. Und zwar um 20 Uhr im Burladinger Bauhof. (Veranstalter ist der Kulturverein Burladingen, wo nette Leute sich ehrenamtlich bemühen, die Stadt mit Kultur zu beschenken. Allein: die Resonanz lässt wie so oft in dieser reizüberfluteten Zeit zu wünschen übrig).  Andy  ist mit seiner Band Dizzy Bee, durch seine Anstellung am Musicalhaus in Stuttgart und  durch diverse TV-Produktionen ein vielbeschäftigter und gefragter Schlagzeuger. Ich schätze mich enorm glücklich, dass er bei uns mit von der Partie ist.

Möchte Euch noch einen Song des Altmeisters Dylan empfehlen. Blowing in the Wind in einer Fassung von Katie Melua, einer sehr talentierten jungen Frau mit georgischen Wurzeln. Sie wuchs in Tiflis und Moskau auf, kam dann mit neun Jahren nach Nordirland, später nach London.

Erstaunlich, wieviel Frische dem abgenudelten Dylan-Hit hier verliehen wird. Es gibt im Netz unzählige ziemlich unerträgliche Fassungen davon, aber diese hier ist erster Güte. Katie Melua schafft es, den Kopfsong in ein Kribbeln im Bauchnabel zu verwandeln.

Hier der Link:

http://www.youtube.com/watch?v=Hi_x_ioOlE4&feature=related

Euer Paulson

This entry was posted on Samstag, Oktober 2nd, 2010 at 13:51 and is filed under 2010. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.