New York City


in the forest

Das Naturwesen Mensch wird heute bestimmt von einem künstlichen Dreiklang aus Bürokratie, Technokratie, Konsumokratie. Es ist ein fremdbestimmtes Leben in einer von wenigen dominierten Dingewelt. Dafür lebt und rackert er, dafür gibt er seine Freiheit. Manche nennen das dann Pflicht, oder Alltag, oder Fortschritt. Inmitten dieser kalten Tonart suche ich wieder den Klang meiner Seele. Und manchmal geh ich dafür zu den Bäumen. Unter ihnen finde ich diesen Klang.

Szenenwechsel. Ein paar Mal in meinem frühen Leben war ich in New York, einem Ort, welcher ein maximaler Gegensatz zum Wald sein dürfte. Diese Stadt hat mir den tiefsten Eindruck hinterlassen. Der Moloch aus Stahl, Stein, Glas und Asphalt und seine bunte Mischung aus Menschen und diese Anonymität wie unter Bäumen sind mir in Erinnerung geblieben. Ich möchte Euch einen Song empfehlen, der, wie seine Message, ein maximaler Gegensatz zum oben beschriebenen Klang sein dürfte. Er kommt sehr urban daher, so wie sein Schreiber Kevin Devine, Singer-Songwriter aus New York. Ich finde ihn gut gemacht und witzig, den Song.

So long,

Paulson

http://www.youtube.com/watch?v=1c8DFfzipZo


This entry was posted on Samstag, Januar 25th, 2014 at 16:21 and is filed under 2014. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.