Vogel,Wind,Meer…


Nun sind sie also Geschichte, die Swabian Skies. Glücklicherweise gibt es ja den echten schwäbischen Himmel noch. Und der hat in diesen Wochen ja einiges zu bieten!

Ich möchte mich sehr bei meinen Mitmusikern bedanken. Bei Alex, Andreas, Andy, Artur, Simone, Michi, und auch bei Ilona und Jasmin. Und bei allen, die im Studio bei der Produktion der skies gegroovt haben. Mit Euch Musik zu machen ist fürwahr eine große Freude! Natürlich geht mein ganz besonderer Dank auch an all jene, die das Album gekauft haben, und an die vielen Konzertbesucher. Ohne Euch würde dies Projekt wenig Sinn machen. Und Ihr unterstützt es dadurch auch finanziell. Ich habe es schon einmal geschrieben: Wir sind Idealisten und machen mit den CD-Produktionen und den Konzerten keinen finanziellen Gewinn. Allerdings werde ich in anderer Hinsicht reichlich beschenkt: Zu sehen, wie meine Songs die Menschen berühren ist einfach wunderbar. Vielen Dank für all die schönen Reaktionen! Mehr kann man sich eigentlich gar nicht wünschen.

Dennoch möchte ich Euch noch einmal bitten, die skies, sofern sie Euch gefallen, als kleines Weihnachtsgeschenk in Betracht zu ziehen. Es ist ja richtig „gechillte“ Musik, wie die Jungen heute sagen, und die passt doch ganz gut in die dunkle und stille Jahreszeit. Wir haben auf dieser Seite das „CD-bestellen“ neu gestaltet und einfacher gemacht. Ihr könnt aber auch anrufen, oder in einem der folgenden Läden kaufen:

Neue Buchhandlung Rieger, Balingen
Cremoso
, Balingen
Das Buch
, Hechingen
Musicland
, Ebingen-Tailfingen

Wie geht es weiter mit dem Paulson? Zunächst steht der Beruf wieder ganz im Mittelpunkt. Ich werde versuchen, meinen tollen Schülerinnen und Schülern Englisch und Ethik beizubringen, jede Menge Prüfungen sind vorzubereiten und durchzuführen. Irgendwann im Frühjahr dann werde ich wieder Musiker in meinem kleinen Studio in der Junginger „Fabrik“ begrüßen, und die werden meine bereits eingespielten neuen Songs in Perlen verwandeln. So Gott will wird es im Sommer dann ein neues Album geben, dessen Titel ich bereits kenne, aber natürlich noch geheim halte. Und dann könnte es im Herbst 2011 auch wieder Konzerte geben. Ich hab es schon einmal geschrieben: Der Markt ist übervoll mit tollen Acts, und es ist mehr als schwierig, gute Gigs zu bekommen. Und es ist auch eine Arbeit, die ich noch mehr hasse als die Korrigiererei. Und das will einiges heißen. Sollte sich also unter Euch jemand finden, der Lust darauf hat, CDs und Briefe zu verschicken, stundenlang zu telefonieren und ständig nachzuhaken: Bitte melden! Natürlich gibt es für den Job eine ordentliche Provision. Und natürlich sind auch Sponsoren herzlich willkommen. Denn je mehr Geld ich für die Produktion zur Verfügung habe, desto besser wird sie klingen. Ich kann Euch gerne einen Spendenbeleg dafür ausstellen, oder Ihr bekommt für Euren Beitrag reichlich CDs oder ein Privatkonzert. So, genug gebettelt, aber ein wenig Marketing muss ab und zu sein.

Ich freue mich auch sehr über die zahlreichen Aufrufe der Paulson-Videos. Es ist inzwischen eine beträchtliche Anzahl, vor allem wenn man bedenkt, dass ich in keinem sozialen Netzwerk aktiv bin. Keine Ahnung (so sagen die Jungen heute auch), aber es zieht mich da überhaupt nichts rein. „Paulson hat 0 Freunde“! Manche haben da so viele “Freunde”, dass ich mich frage, wie sie die jemals alle treffen wollen…? Ich gehör halt der Generation an, die noch mit Schreibmaschine groß geworden ist, mit Farbband und Tipp-ex und so….und da war ein Kugelkopf schon DIE technische Revolution. Und nun benutze ich mehr schlecht als recht dieses neue Medium, lasse alles Technische von lieben Menschen machen (Vielen Dank auch mal meinem neuen Webmaster Johannes, den ich immer mit schottischem Whisky bezahle – Cheers, me lad!). Die Schnelligkeit und Vielfalt  der schönen neuen virtuellen Beziehungswelt  überfordert mich ganz einfach, und ich habe auch keine Lust sie zu erlernen. Bleibe bei meinem entschleunigten Tempo, bei meinen Songs, bei meinen Spaziergängen an und auf der Alb. Man kann nicht alles machen, man kann nicht überall sein. Denn am Ende macht man sonst vielleicht gar nichts mehr, und man ist nirgends…

Genießt die Weihnachtszeit, und wenn es stressig wird (angeblich ist die Zeit für viele keine Besinnungszeit), dann schließt einfach mal die Augen und stellt Euch vor, Ihr wärt ein großer weißer Vogel, und der Wind trägt Euch hinaus auf´s Meer…oder so. 😉

In diesem Sinne, und bis bald,

Euer….jetzt hätt ich fast „Vogel“ geschrieben,

Paulson

This entry was posted on Dienstag, Dezember 7th, 2010 at 23:31 and is filed under 2010. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.